Rundtour über
 Wesenberg und Mirow
        54km
 54km
              4 Stunden
 4 Stunden
             130hm
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         Direkt am Ferienpark beginnt der Nationalpark Müritz. Im Park sind mehrere Radtouren ausgeschildert. Wir sind im Sommer
         2020 die beschriebene Route gefahren und möchten einen kleinen Tourenbericht geben.
         Vom Bungalow sind wir direkt bis zur Rezeption des Ferienparkes gefahren und dort auf der Straße nach links abgebogen.
         Die befestigte Straße führt direkt zum Wald. Ab der Waldgrenze besteht ein Fahrverbot für Kraftfahrtzeuge. Somit konnten
         wir entspannt und ohne Stress radeln. Nach ca. 2,5km sahen wir das Forsthaus (Schillersdorfer Teerofen). Weiter auf der
         Straße gelangten wir bei Kilometer 5 an die Kreuzung nach Schillersdorf. Zur linken Hand war hier der Zeltplatz am Leppinsee
         ausgeschildert. 
         An der Kreuzung bogen wir rechts ab und fuhren in den Ort hinein. Dort bog die Straße nach Babke ab, der wir nun folgten.
         Die (1) Blüchereiche fanden wir aber nur recht schwer. Nach ca. 500 Metern sahen wir links im Wald eine kleine Holztafel.
         Auf dieser war die Geschichte der Eiche beschrieben. !806 kämpften die Soldaten des Generals von Blücher gegen die französische
         Armee. Während des Krieges zogen die Soldaten durch den Ort und an der Eiche entlang. Zu Ehren der entschlossen kämpfenden
         Soldaten des Generals wurde die damals 300jährige Eiche in Blüchereiche umbenannt. 1998 wurde die Eiche durch Brandstiftung
         zerstört. 
         Wir fuhren von im Anschluss weiter in den Ort (2) Babke. Nördlich des Ortes befindet sich ein Fischimbiss, der zu einer
         Pause einlädt. Hinter dem Imbiss befindet sich eine Stelle zum Umsetzen der Paddelboote an der Schleuse. Dafür steht eine
         Lore bereit, auf der die Boote abgelegt werden können. Im Anschluss radelten wir vorbei am Jathensee nach Blankenförde.
         Nun folgten wir der Ausschilderung zur (3) Useriner Mühle, die am gleichnamigen See liegt. Leider ist das kein schöner
         Ort mehr. Die Mühle brannte 2014 ab und die Gaststätte am See ist seit einigen Jahren geschlossen. Weiter ging es nun
         vorbei am Woblitzsee nach (4) Wesenberg. Bekannt ist der Ort neben seiner Lage in der Mecklenburgischen Kleinseenplatte,
         durch die Burganlage mit Ausstellungen zur Forstwirtschaft, Fischerei und Jagd sowie dem Fangelturm mit Aussichtsplattform.
         Hier machten wir am Hafen eine Rast und probierten die Soljanka. Im Anschluss fuhren wir durch den Ort zum Großen Weißen
         See. Am Großen Weißen See wurde 2016 ein Skulpturenpark eröffnet. Gezeigt werden dort im Außenbereich zwanzig großformatige
         Skulpturen. Leider war der Park geschlossen, aber vom Zaun aus konnten wir einige Skulpturen sehen. Am See entlang kamen
         wir wieder zurück zur B198 und trafen dort auf den Havelradweg. 
         Nun hieß es erst einmal den nächsten Berg bezwingen. Es kamen mehrere Anstiege hinter einander. Diese fuhren wir hinauf
         und kamen dann zum Hinweisschild zum (5) Schloss Dresedow. Eine sehr schöne Baumallee führte uns die letzten Meter zum
         Schloss. Diese ist heute ein kleines Hotel, welches nur im Außenbereich besichtigt werden kann. Vom Schloss fuhren wir
         in den Ort mit der kleinen Kirche. Mitten im Ort bog der Weg zur Fleeter Mühle ab. Markiert war dieser Weg mit dem Zeichen
         des Jacobweges. In den Karten ist der Weg nicht als Radweg eingezeichnet, weil er auf Holzbohlen durch ein sumpfiges Gelände
         führt. Deshalb ist an wenigen Stellen das Fahrradfahren untersagt und man muss das Rad kurze Abschnitte schieben. 
         Wir erreichten die (6) Brücke über den Dresedower Bek-Kanal. Uns bot sich ein sehr schöner Blick in die Natur. Im
         Sommer blühen hier sehr viele Seerosen. Vereinzelt waren bereits Blüten zu erkennen. Nach einem kleinen Anstieg kamen
         wir wieder auf einen Fahrweg und fuhren diesen bis zur (7) Fleeter Mühle weiter. An der Mühle gab es eine Kaffeepause.
         In den letzten Jahren hat sich hier viel verändert. Bei mehreren Stürmen sind fasst alle Bäume umgefallen und die Mühle
         wurde nach einem Brand abgetragen. Bekannt ist der Ort durch die Umtragestelle für die Kanufahrer. Auf beiden Seiten
         des Flusses gibt es Gebäude mit einem Imbiss, wo man rasten kann. Außerdem werden Übernachtungsplätze angeboten und es
         gibt sogar in einer der Hallen einen überdachten Zeltplatz. Von der Mühle fuhren wir im Anschluss weiter nach (8) Mirow
         auf die Schlossinsel und schauten uns die Gegend rund um das Schloss und der Insel an. Hier überraschte uns ein Regenschauer.
         Wir suchten Zuflucht in der Schlossbrauerei. Nachdem der Schauer nachgelassen hatte, radelten wir zurück in den (9) Ferienpark.
          
Bildergalerie:















 
    Routenplan:
| Wegpunkt | Entfernung | Fahrzeit | 
|---|---|---|
| Ferienpark | 0,0km | 0h:00min | 
| Blüchereiche | 6,7km | 0h:25min | 
| Fischimbiss Babke | 12,3km | 0h:50min | 
| Useriner Mühle | 22,5km | 1h:30min | 
| Wesenberg | 28,5km | 1h:55min | 
| Skulpturenpark | 31,0km | 2h:05min | 
| Schloss Drosedow | 37,8km | 2h:35min | 
| Fleeter Mühle | 43,8km | 2h:05min | 
| Mirow Schlossinsel | 52,0km | 3h:30min | 
| Ferienpark | 55,5km | 3h:45min | 


 
                       Skizze zum Tourenverlauf
				    Skizze zum Tourenverlauf 
                
                
                
				
