Radtour im
Nationalpark Müritz
        45km
 45km
              3,5 Stunden
 3,5 Stunden
             40hm
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         Direkt am Ferienpark beginnt der Nationalpark Müritz. Im Park sind mehrere Radtouren ausgeschildert. Wir sind im Herbst
         2019 die beschriebene Route gefahren und möchten einen kleinen Tourenbericht geben.
         Vom Bungalow sind wir direkt bis zur (1) Rezeption des Ferienparkes gefahren und dort auf der Straße nach links abgebogen.
         Die befestigte Straße führt direkt zum Wald. Ab der Waldgrenze besteht ein Fahrverbot für Kraftfahrtzeuge. Somit konnten
         wir entspannt und ohne Stress radeln. Nach ca. 2,5km sahen wir das Forsthaus (Schillersdorfer Teerofen). Weiter auf der
         Straße gelangten wir bei Kilometer 5 an die Kreuzung nach Schillersdorf. Zur linken Hand war hier der Zeltplatz am Leppinsee
         ausgeschildert. Hier endete auch der befestigte Fahrweg. Von hier erreicht man in 800 Metern die Blüchereiche
         (siehe Rad-Tour3).
         Ab nun fuhren wir auf breiten Waldwegen. Bei Zartwitz konnten wir neben uns die großen Fischteiche erkennen. Dort gab
         es einen Aussichtspunkt, der etwas weiter in den Schilfgürtel hinein reichte. Ein Schutz mit größeren Sichtfenstern wurde
         hier aufgebaut. Zu bestimmten Tageszeiten kann man die vielen Tiere am Gewässer von dieser Position beobachten. Nach
         11 Kilometern erreichten wir die Kreuzung nach Boek. Dort gab es auch eine Bushaltestelle für die Buslinie, die durch den
         Nationalpark nach Waren/Müritz fährt. Ab dort gab es eine Fahrstraße. Allerdings durften die Radfahrer dort nicht fahren,
         weil der Bus die gesamte Fahrspur benötigte. Die Radfahrer wurden auf den Weg neben der Straße umgeleitet. Allerdings war
         dieser nicht ganz so gut zu befahren und musste mit den vielen Fußgängern geteilt werden. Nach weiteren 5 Kilometern
         erreichten wir dann den Fuß des (2) Käflingsberges. Dort schlossen wir die Fahrräder an, denn der Weg war für Radfahrer
         gesperrt. Dann stiegen die knapp 30 Höhenmeter zum Gipfel hinauf. Nach 800 Metern erreichten wir den Turm. Dort gab es
         einen großen Wegweiser, welcher die Richtungen und Entfernungen zu großen Nationalparks anzeigte. Unter anderem auch
         dem Rondane Nationalpark in Norwegen. Diesen hatte ich nur wenige Monate vorher besucht. Von der Plattform des Turmes
         hat man einen sehr schönen Blick über den Nationalpark und der Müritz. Wir siegen vom Turm wieder hinab und wanderten
         zurück zu den Fahrrädern. Nach (3) Speck waren es nur noch 2 Kilometer. Dort angekommen besichtigten wir die Dorfkirche
         und die 800 Jahre alte Linde. In der Nähe gab es auch ein Jagdschloss. Dieses kann leider nicht besichtigt werden, aber
         vom Tor aus kann man das renovierte Schloss sehen. Im Ort gab es einen kleinen Imbiss, der eine Soljanka in einem kleinen
         Kochtopf anbot. Wir probierten diese und ruhten uns etwas aus. Von Speck besteht die Möglichkeit noch bis Waren (Müritz)
         durch den Nationalpark weiter zu fahren (siehe Rad-Tour4).
         Wir fuhren den Fahrweg bis zur Kreuzung nach Boek zurück und bogen dort ab. Der Weg führte nun immer am Priesterbäker
         See entlang. Wir konnten die großen Seerosengebiete erkennen. In (4) Boek fuhren wir an der sehr schönen Kirche St. Johannes
         vorbei. Am Ortseingang gibt es einen größeren Platz. Dort befindet sich auch das Kutschercafe. Als wir dort ankamen, war
         auch ein größerer Bus mit Reisenden gerade eingekehrt. Deshalb beschlossen wir weiterzufahren. Aber eigentlich hätten
         wir ein Stück Kuchen probieren müssen. Wir kommen bestimmt noch einmal wieder (siehe Rad-Tour4).
         Nur 3 Kilometer weiter an der (5) Boeker Mühle gibt es die großen Fischteiche. Hier waren wir 2 Jahre zuvor mit einer
         Gruppe schon einmal angeln. Zum Glück kann man den Fisch auch kaufen, falls man keinen Fisch fängt. Wir tranken hier
         einen Kaffee und schauten den Anglern zu. Es war bereits spät geworden und wir machten uns auf den Heimweg. Wir fuhren
         hinter der Boeker Mühle an den Fischteichen weiter in Richtung Amalienhof. Allerdings war der Weg an einigen Stellen
         schwer zu fahren. In der Nähe der Zartwitzer Hütte kamen wir wieder auf unseren Weg von der Hinfahrt und fuhren diesen
         über Zartwitz und dem Forsthaus zurück zum Ferienpark in Granzow. Dort kamen wir zur Abendzeit an und kehrten in das
         Pfannenkuchenhaus ein. Hier konnten wir uns stärken und die Radtour bei einem Bier ausklingen lassen.
          
Bildergalerie:











 
    Routenplan:
| Wegpunkt | Entfernung | Fahrzeit | 
|---|---|---|
| Forsthaus | 2,5km | 0h:10min | 
| Kreuzung Schillersdorf | 5,1km | 0h:20min | 
| Zartwitz | 8,6km | 0h:40min | 
| Kreuzung Boek | 10,8km | 0h:50min | 
| Käflingsberg | 16,0km | 1h:10min | 
| Speck | 18,0km | 1h:25min | 
| Boek | 28,1km | 2h:05min | 
| Müritzfischer | 31,0km | 2h:15min | 
| Zartwitzer Hütte | 36,5km | 2h:35min | 
| Ferienpark | 46,2km | 3h:05min | 


 
                       Skizze zum Tourenverlauf
				    Skizze zum Tourenverlauf 
                
                
               