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SCHLÖSSER, BURGEN UND GUTSHÖFE AN DER MÜRITZ


 

Das Gebiet rund um die Müritz ist reich an Schlössern, Burgen, Guts- und Herrenhäusern. Die Vielfalt der Residenzen ist unter anderem auf die früher häufigen Streitereien um die Regentschaft in den ehemaligen Herzogtümern zurückzuführen. Die Ländereien wurden dabei immer wieder aufgeteilt. Jeder Regent baute sich sein eigenes Anwesen. Wir werden die Gegend weiter erkunden und von den Schlössern, Burgen und Gutshäusern berichten.

SCHLOSS MIROW

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Das Schloss:

Das Schloss Mirow steht auf einer Insel am Mirower See. Hier wohnten Herzöge, mächtige Witwen und Prinzessinnen, die zu Königinnen wurden. Die jüngste von ihnen Prinzessin Charlotte wurde 1761 Königin von Großbritannien. Schloss Mirow wurde ab etwa 1709 als Witwensitz für Herzogin Christiane Emilie Antonie von Mecklenburg-Strelitz errichtet. Das Schloss des ehemaligen Herzogtums Mecklenburg-Strelitz ist das einzige Denkmal überhaupt, welches an die Dynastie erinnert. Auf der Insel gibt es noch zwei weitere Sehenswürdigkeiten, das Renaissancetorhaus und die Johanniterkirche, zu der auch die Familiengruft des Strelitzer Herzogshauses gehört.

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SCHLOSS RETZOW

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Das Schloss:

Das Schloss Retzow wurde bereits im Jahr 1800 in Auftrag gegeben. Die Ländereien des Gutes wurden im Rahmen der Erweiterung des Flugplatzes der Erprobungsstelle in den 30iger Jahren enteignet. In dem Haus wurde eine Lehranstalt der deutschen Luftfahrt betrieben. Nach dem Krieg wurde in dem Schloss ein Altenheim betrieben. Das Schloss wurde ab 2010 umfangreich saniert und ist weiterhin in seiner ursprünglichen Form erhalten geblieben. Es kann für Feierlichkeiten gemietet werden.

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BURG WESENBERG

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Die Burg:

Erbaut wurde die Burg in der Mitte des 13. Jahrhunderts zum Schutz der Stadt „Wesenberge“. In der Folge des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burganlage weitestgehend zerstört. Nur Teile das Fangelturmes und der südlichen Burgmauer blieben erhalten. Anfang des 19. Jahrhundert wurde der Anbau (das Große Haus) wieder bewohnbar gemacht, brannte aber mehrfach ab. Die Burganlage ist bekannt durch seine Ausstellungen zur Forstwirtschaft, Fischerei und Jagd, sowie dem Fangelturm mit Aussichtsplattform.

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SCHLOSS DROSEDOW

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Das Schloss:

Erbaut wurde das Gebäude Anfang des 20. Jahrhundert als Jagdschloss "Sankt Hubertus". Der Bauherr war Prof. Dr. Alfred Dührssen (1862-1933), ein Gynäkologe an der Charité Berlin. Nur 10 Jahre später verkaufte er das Schloss einen Rittmeister Schloss wurde Zentrum des Gestüts Drosedow. Der Besitzer wird einer der erfolgreichsten Trainer im deutschen Galopprennsport. Im Jahr 1990 geht Schloss Drosedow in das Eigentum des Landes Mecklenburg-Vorpommern über und wird weiter als Schulungsobjekt genutzt. In der Pension können Zimmer gemietet werden. Der Park kann besichtigt werden. Hinter dem Schloss befinden sich Kaskaden, die zum See hinunterführen.

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GUTSHAUS SALZOW

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Das Gutshaus:

Das Herrenhaus wurde zu Beginn des 19.Jahrhundert im Biedermeierstil errichtet. In den Jahren wechselten mehrmals die Besitzer. So war das Haus im Besitz der Familien von Richthofen, Bosselmann, von Ferber, von Hahn und von Bülow. Im Jahre 1998 wurde das Gebäude umfassend saniert. Hinter dem Gebäude befindet sich ein kleiner Landschaftspark mit einem alten Baumbestand. Dort befindet sich auch die Grabstätte der Fam. von Richthofen. Der Park ist während der Öffnungszeiten des Hotels zugänglich.

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GUTSHAUS LUDORF

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Das Gutshaus:

Das Gutshaus wurde Ende des 17. Jahrhundert als Herrenhaus im Stile der dänischen Klinkerrenaissance als schlichtes zweigeschossiges Gebäude erbaut. Für das Fundament wurden die Granitsteine der alten Burg Morin benutzt, die im 30-jährigen Krieg zerstört wurde. Im Gebäude existieren großflächige Deckenmalereien, die einzigartig in Mecklenburg sind. Am Gebäude wurde zum Ende des 19. Jahrhundert eine zweigeschossige Holzveranda angebaut. Hinter dem Haus befindet sich ein Landschaftspark aus der Mitte des 19. Jahrhundert angelegt wurde. Dort befindet sich ein Hainbuchenrondell an dem eine Kastainienalle beginnt, die bis zur Müritz hinunter führt. Das Gutshaus wurde in einen Landgasthof einer Gutsküche umgebaut, regionale Produkte in ihren Speisen anbietet.

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SCHLOSS KLINK

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Das Schloss:

Das ehemalige Rittergut Klink wurde Ende des 1900 Jahrhundert von Arthur von Schnitzler erworben. Das alte Gutshaus wurde abgerissen und das Schloss im Stil der Neorenaissance aufgebaut. Vorbild waren die Schlösser der Loire in Frankreich. Zusätzlich wurde auch ein Wirtschaftshof, bestehend aus dem Wirtschaftsgebäude und dem Gärtner- und Torhaus, errichtet. Zur gleichen Zeit wurde der Schlosspark mit dem Bootshafen angelegt. Das Schloss wird heute als Hotel genutzt, ist aber für einen Ausflug sehr gut geeignet.

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SCHLOSS HOHENZIERITZ

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Das Schloss:

Das heutige Schloss wurde erst Mitte des 18. Jahrhundert erbaut, nachdem der Vorgängerbau abgebrannt war. Übernommen hatte das Schloss die Familie Mecklenburg-Strelitz. 1810 verstarb die Königin Luise von Preußen unverhofft bei einem Besuch im Schloss. Das Sterbezimmer wurde nur wenige Jahre später zu einer Gedenkstätte umgestaltet. Anfang des 21. Jahrhundert wurde das Schloss aufwendig restauriert und instandgesetzt. Im Schloss befindet sich die Verwaltung des Müritz-Nationalparks. Die Gedenkstätte kann besichtigt werden, der Park ist frei zugänglich.

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SCHLOSS PRILLWITZ

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Das Schloss:

Das Gut Prillwitz wurde Ende des 18. Jahrhundert von der Familie Mecklenburg-Strelitz gekauft. Auf dem Gelände existierte zu dieser Zeit ein Herrenhaus, welches zu Beginn des 18. Jahrhundert errichtet wurde. Das Jagdschloss wurde Ende des 19. Jahrhundert errichtet von Großherzog Friedrich Wilhelm II. von Mecklenburg-Strelitz im Stile der Neorenaissance errichtet. Nach dem Krieg wurde das Objekt als Ferienanlage genutzt, später zog dort eine Gaststätte ein. Nach der Wende erfolgte die erste Nutzung als Hotel. Ab 2008 erfolgte nach einem Besitzerwechsel umfangreiche Sanierungsarbeiten. Unter anderem wurde der Turm neu aufgebaut, der nach dem Krieg abgerissen wurde. Auch die Parkanlage wurde nach historischen Vorlagen wieder hergerichtet. Das Jagdschloss kann heute gemietet werden und spielte bereits in einigen Filmproduktionen eine Rolle. Der Garten ist von der Anlegestelle her frei zugänglich.

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SCHLOSS ULRICHSHUSEN

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Das Schloss:

Das Anwesen wurde von der Familie Maltzan Mitte des 16. Jahrhundert in Besitz genommen. An gleicher Stelle wurde ein kleines Wasserschloss errichtet, ein eher kleiner Bau. Dieses Gebäude brannte in der ersten Hälfte des 17. Jahrhundert ab, wurde aber anschließend schnell wieder aufgebaut. Im 30-jährigen Krieg gelangte das Schloss in schwedischen Besitz und wurde immer wieder verpfändet. Erst Mitte des 18. Jahrhundert konnte die Familie Maltzan das Schloss zurückkaufen. Weitere Besitzer waren die Familien Hahn-Basedow und der Graf Viktor Eugen Voß, der zu Beginn des 20. Jahrhundert auch deutscher Tennismeister war. Er errichtete auf dem Rasen einen Tennisplatz, der heute noch in Umrissen zu erkennen ist. Nach dem Krieg wurden die Räumlichkeiten von der Gemeinde genutzt. Mitte der 70iger Jahre war der Verfall der Ruine aber so stark, dass die Nutzung aufgegeben wurde. Ende der 80iger Jahre brannte das Gebäude ab. Nach der Wende gelangte das Schloss wieder an die Familie Maltzan und wurde in ein Hotel umgebaut. Die Nebengebäude der Anlage dienen für verschiedene öffentliche Veranstaltungen. So ist das Schloss seit 1994 einer der Hauptstandorte der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, die alljährlich während der Sommersaison im ganzen Bundesland stattfinden.

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SCHLOSS SCHORSOW

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Das Schloss:

Das Herrenhaus wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert erbaut. Das Gut war vorher im Besitz der Familie von Maltzahn. Zu Beginn des 19. Jahrhundert wurde das Gebäude von Hofjägermeister von Moltke zu einem klassizistischen Dreiflügelbau umgestaltet. Ende des 19. Jahrhundert gelangte das Schloss in den Besitz der Familie Tiele-Winckler. Aus dieser Zeit stammt das Familienwappen, welches den Eingang des Schlosses ziert. Nach dem Krieg wurde das Schloss durch unterschiedliche Institutionen genutzt und dafür funktionell verändert. Nach der Wende drohte das Schloss zu verfallen. Es wurde von einem Investor saniert und zu einem Schlosshotel ausgebaut. Das Schloss liegt am Haussee inmitten eines englischen Landschaftsparks und bietet den Gästen Wellnessaufenthalte an. Auch für Hochzeiten werden Arrangements geboten. Zu sehen ist dies an den vielen am Hauses entlang gepflanzten Rosenbüschen.

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BURG SCHLITZ

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Die Burg:

Anfang des 19. Jahrhundert ließ die Familie von Schlitz die Reste einer Burg auf dem Grundstück abreißen und ein klassizistische Herrenhaus erbauen. Das Bauwerk gilt als größte klassizistische Anlage in Mecklenburg. Im Anschluss an die Arbeiten wurde ein Park angelegt und die Karolinenkapelle errichtet. Die Ornamente an der Kapelle sind teilweise mit Symbolik der Freimaurer angereichert. Nach der Fertigstellung übernahm die Familie von Bassewitz-Schlitz das Gut. Nach dem Ersten Weltkrieg geriet das Gut nach einem Konkurs in Besitz des damaligen Generaldirektors der Deutschen Bank. Er ließ im Park den sehenswerten Nymphenbrunnen im Park einbauen. Nach dem Krieg wurde die Burg u.a. als Seniorenheim genutzt. In den 90iger Jahren erfolgte der Umbau zu einem Hotel. Besitzer waren die Firmen Jägermeister AG und die Stinnes-Unternehmensgruppe, die die Anlage weiterentwickelten und sanierten. Heute wird in der Anlage ein Luxushotel betrieben, welches mit Ruhe, Entspannung und einem sehr guten Wellnessangebot wirbt.

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SCHLOSS IVENACK

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Das Schloss:

Im 13. Jahrhundert entstand an dieser Stelle ein Zisterzienserkloster. Gegen Ende des 16. Jahrhundert verlor das Kloster an Bedeutung und wurde zu einem herzoglichen Amt mit Fürstensitz umgewandelt. Im 30-jährigen Krieg wurde die Anlage zerstört und im 18. Jahrhundert ein neues Herrenhaus errichtet, welches im frühen 19. Jahrhundert noch einmal erweitert wurde. Das Schloss grenzt an den Landschaftspark Ivenacker Eichen, der im Jahr 2016 zum ersten Nationalen Naturmonument wurden in Deutschland benannt wurde. Die Eichen gehören zu den ältesten Bäumen in Deutschland und besitzen eine besondere Symbolkraft. Der älteste Baum wird auf über 1000 Jahre geschätzt. Das Gebäude ist vom Schwamm befallen und muss umfassend saniert werden. Ein Förderverein kümmert sich darum und es werden schrittweise Teile des Schlosses fertiggestellt.

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SCHLOSS GÜLTZ

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Das Schloss:

Auch das Schloss Gültz gehörte der Familie von Maltzahn. Es wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Mitte des 19. Jahrhundert legte der Landschaftsgestalter Lenné einen Park im englischen Stil an. Das heutige Herrenhaus wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert erbaut. In der DDR wurde in dem Gebäude eine landwirtschaftliche Berufsschule betrieben. Nach der Wende erfolgte der Umbau in ein Hotel. Der Betrieb wurde aber 2004 eingestellt. Seitdem verfällt das Gebäude.

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SCHLOSS KUMMEROW

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Das Schloss:

Der Ort wurde bereits Anfang des 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Mitte des Jahrhunderts erhielt der Ort ein Stadtrecht. In den nächsten Jahrhunderten wurde die Stadt häufig belagert und wechselte immer wieder die Herrscher. Nach dem 30-jährigen Krieg hatte die Stadt nur noch 16 Einwohner und verlor das Stadtrecht. Erst Mitte des 18. Jahrhundert fiel die Stadt wieder an die Familie von Maltzahn. Das Schloss Kummerow wurde nun im Stil des Spätbarocks, nach dem Vorbild des Versailler Schlosses, fertiggestellt. In späteren Jahren wurde der Landschaftspark am Schloss angelegt. Die Nutzung des Schlosses blieb immer wieder aus, so dass das Gebäude wieder verfiel. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde noch einmal von der Familie von Maltzahn umfangreich saniert und wieder der Nutzung zugeführt. Nach dem Krieg ging es an die Gemeinde und dort von unterschiedlichen Institutionen genutzt und dafür funktionell verändert. Nach der Wende wurde das Schloss sanierte und als öffentlich zugängliche Kunsthalle mit seiner Fotografischen Sammlung ausgestattet, die auf zeitgenössische Werke fokussierte Sammlung zeigt die Arbeiten international anerkannter Fotografen. Das Herzstück der Bestände bilden Fotoaufnahmen aus der ehemaligen DDR.

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SCHLOSS BASEDOW

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Das Schloss:

Das Schloss Basedow wurde bereits im 13. Jahrhundert auf den Resten einer Vorgängerburg im Stile einer Burg mit Hauptturm, Mauern und Gräben erbaut. Der Ort zählt zu den ältesten Gutsanlagen in Mecklenburg. Mitte des 16. Jahrhundert erfolgte der Umbau in den Renaissancestil. In mehreren Stufen wurde das Gebäude in ein dreigeschossiges Herrenhaus umgestaltet. In diesem Zuge wurden auch die Parkanlagen von Lenné im Stil eines englischen Landschaftsgartens mit Blumengarten, Baumgruppen, einem Rundweg und Wassergräben umgestaltet. Sie zählen als eines der Hauptwerke Lennés außerhalb von Potsdam. Zum Ende des 19. Jahrhundert erfolgten weitere Umbauten. Es wurden weiter Teile der Wirtschafts- und Wohngebäude im Ort neugestaltet bzw. errichtet. Teile des Schlosses können besichtigt werden.

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SCHLOSS LELKENDORF

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Das Schloss:

Das Schloss wurde zu Beginn des 13. Jahrhundert errichtet und gehört zu den ältesten Herrensitzen in Mecklenburg. Im 30-jährigen Krieg wurde das Schloss von den Truppen Wallensteins niedergebrannt und nach Kriegsende im Renaissancestil neu aufgebaut. Ende des 19. Jahrhundert wurde das Schloss noch einmal umgebaut und im damals modischen Tudorstil gestaltet. Dabei erhielt das Schloss einen Turm. Außerdem wurde die Eingangshalle um den Vorbau erweitert. Nach dem Krieg wurde das Schloss durch unterschiedliche Institutionen genutzt und dafür funktionell verändert. Nach der Wende wurde das Gebäude vom Eigentümer zurückgekauft, saniert und in den Jahren in Eigentumswohnungen umgebaut. Dadurch kann das Schloss nicht besichtigt werden. Wer freundlich bei den Einwohnern anklopft, darf auch einmal einen Blick in den großen Schlosspark werfen.

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SCHLOSS DARGUN

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Das Schloss:

Am Rande des Peenetals liegt die Gemeinde Dargun. Hier steht eine Ruine einer alten Schlossanlage. Ende des 12. Jahrhundert entstand an dieser Stelle Zisterzienserkloster mit Klosterkirche. Gegen Ende des 16. Jahrhundert verlor das Kloster an Bedeutung und wurde von den Fürsten des Hauses Mecklenburg-Güstrow übernommen. Diese bauten es in den Jahren in ein Renaissanceschloss um. Das Schloss zählte zu den beeindruckendsten Anlagen in Norddeutschland. Zum Ende des Krieges fiel das Schloss einem Brand zum Opfer und brannte bis auf die Grundmauern nieder. Ende der 70iger Jahre wurde das Schloss unter Denkmalschutz gestellt und die Anlage gesichert. Im wieder aufgebauten Südflügel befindet sich eine Ausstellung. Neben dem Schloss steht die alte Brauerei, die einen kleinen Hofladen beinhaltet.

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SCHLOSS PECKATEL

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Das Schloss:

Das Gutshaus stammt ursprünglich aus dem Besitz der Adelsfamilie von Maltzan. 1838 wurde es im klassizistischen Stil umgebaut. 1895 wurde der rote Backsteinanbau ergänzt. In ihm befindet sich der große Saal mit der darunter liegenden Schlossküche. Hinter dem Gutshaus liegt ein sehr gepflegter 5 ha großer Landschaftspark, der nach historischem Vorbild seit Mitte der 1990er Jahre wieder hergerichtet wurde. Das Schloss wurde rekonstruiert und mit Ferienwohngen ausgebaut. Der Park kann besucht werden. Dort gibt es einige Skulpturen zu besichtigen.

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ALTE BURG PENZLIN

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Die Burg:

Nur 20 Km von Neubrandenburg entfernt befindet sich die alte Burg Penzlin. Bei einem Besuch kann der Rittersaal mit seinem gotischen Kreuzgewölbe und die Schwarzküche mit einem 12m hohen Rauchfang besichtigt werden. Weiterhin befindet sich Museum für Alltagsmagie und Hexenverfolgungen in der Burg. Mecklenburg verzeichnet mit fast 4.000 Fällen eine überdurchschnittlich hohe Zahl an Hexenprozessen. In den Räumen der Burg werden der Folterkeller, das Hexenverlies und einer Dauerausstellung von Phänomen der Alltagsmagie sowie der Hexerei gezeigt.

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Letzte Aktualisierung: 19.05.2024 - 14:50


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