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Stadtrundgang in
Neustrelitz

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Bild St. Marien Kirche Neustrelitz ist die frühere Residenzstadt mecklenburgischer Herzöge und einstige Landeshauptstadt von Mecklenburg-Strelitz. Die Stadt wurde als barocke Planstadt nahe der Stadt Strelitz (heute Stadtteil Strelitz-Alt) gegründet, nachdem das Strelitzer Wasserschloss des damals regierenden Herzogs Adolf Friedrich III. abgebrannt war. Das Schloss brannte am Ende des Zweiten Weltkriegs aus. Die Reste wurden in den fünfziger Jahren abgerissen. Erhalten geblieben ist der Schlosspark und eine Reihe sehenswerter Gebäude im Neustrelitzer Residenzviertel. Das Fundament des Schlosses ist immer noch vorhanden und eine Bürgerinitiative wirbt für den Wiederaufbau. Vom Schloss hat man einen sehr schönen Blick über die Achsen des Schlossparkes hinunter zum Zierker See. Davor steht ein Tempel mit der Grieschischen Göttin Hebe.
 

  Stadtrundgang


Markierungspunkt Stadtplan Parkplatz:
 
In der Stadt gibt es mehrere öffentliche Parkplätz. Wir parkten am Hafen und bagannen von dort aus den Rundgang durch die Stadt. Es kann auch in den umliegenden Straßen und am Schlosspark geparkt werden.

Markierungspunkt Stadtplan Stadthafen:
 
Der Stadthafen am Zierker See war Jahrhunderte lang ein wichtiger Umschlagplatz für Holz, Baustoffe und Getreide. Heute dient er der Fahrgastschiffahrt und den Sportbooten, sowie den Kanus als Ausgangspunkt für Fahrten in die Obere-Havel-Wasserstraße, in den Müritz-Nationalpark und die Strelitzer Kleinseenplatte. Der Kammerkanal verbindet den Zierker See mit dem Woblitzer See bei Wesenberg. Der Hafen wurde 1995 umgebaut und bietet Wasserwanderern Liegeplätze. In den alten Hafengebäuden befinden sich Restaurants.

Markierungspunkt Stadtplan Strelitzie:
 
Am Kreisverkehr hinter dem Stadthafen steht eine Skultur aus Edelstal, in Form einer Strelitzie. Diese wurde im Jahr 2008 aufgestellt und zeigt das Wahrzeichen der Stadt. Der Direktor der Königlichen von Kew in England benannte Ende des 18. Jahrhunderts eine damals unbekannte farbenprächtige Blume nach der Heimat der Königin Charlotte als Anerkennung für ihr Charlotte großes Interesse am Ausbau der königlichen botanischen Gartenanlage.

Markierungspunkt Stadtplan Tempel mit der Grieschischen Göttin Hebe:
 
Der Hebetempel wurde im Klassizistischen Stil im barocken Teil des Schlossparkes in der Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet. Er befindet sich in der Sichtachse des ehemaligen Schlosses hinunter zum Zierker See und sollte darin als Blickfang dienen. Hebe war in der Mythologie die Tochter von Zeus und Hera. Sie hatte die Macht, den Menschen eine neue Jugend zu schenken.

Markierungspunkt Stadtplan Luisentempel:
 
Der Tempel wurde in Erinnerung an die preußische Königin Luise von Mecklenburg-Strelitz errichtet, die im Jahr 1810 im Schloss Hohenzieritz verstarb. Errichtet wurde das Gebäude auf einem künstlich aufgeschütteten Erdhügel an der Westseite des Schlossparkes. Der Luisentempel wurde aus schlesischem Maormor gemauert und beinhaltet einen Sarkophags mit der darauf ruhenden Gestalt der Königin.

Markierungspunkt Stadtplan Marstall:
 
Der Marstall wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert im Auftrag Friedrich Wilhelm II für seine herzoglichen Pferde errichtet. Das Gebäude besteht aus drei Reithallen, Ställe und Wohnungen für die Pferdeknechte und die Kutscher. Später wurden die Hallen als Alteliers und Werkstätten des Landestheaters genutzt. Nach dem Krieg, wurde die Räume in eine Turnhalle umgestaltet und erst nach der Restaurierung des Gebäudes ist die Nutzung wieder an das Landestheater übergegangen.

Markierungspunkt Stadtplan Stadttheater:
 
Direkt hinter dem Theater befand sich eine Reithalle, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in ein Hoftheater umgebaut wurde. 1924 brannte dieses bis auf die Grundmauern ab. Unterstützt von einem Plänen des renommierten Münchner Theaterarchitekten wurde ein neues Theater im Auftrag des Freistaates Mecklenburg-Strelitz neu errichtet. Am Ende des Krieges brannte das Schloss erneut während der Kampfhandlungen ab und wurde 1954 wiedereröffnet.

Markierungspunkt Stadtplan Schloss:
 
Das Schloss Neustrelitz wurde als erster Bau der neuen Residenzstadt in der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert erbaut. Es dienste den regierenden Herzögen von Mecklenburg-Strelitz als Residenz. Über die Jahre wurde es mehrfach umgebaut. In den letzten Tagen des Krieges brannte es ab und wurde 1949 gesprengt und abgetragen. Von der Stadt gibt es Aufbaupläne, die neben dem Fundament auf einer Schautafel abgebildet sind. Geplant ist der Aufbau des 51 Meter hohe Schlossturmes, der in der Außenansicht dem historischen Vorbild entsprechen soll.

Markierungspunkt Stadtplan Orangerie:
 
Ursprünglich wurde das Gebäude als Winterquartier für die tropischen Pflanzen des Schlossparkes errichtet. Auf Empfehlung des Architekten Karl Friedrich Schinkel wurde das gebäude in einen Gartensalon mit drei Festsälen umgebaut und Mitte des 19 Jahrhundert fertiggestellt. Ausgestaltet sind die Festräume mit pompejanischen Wandmalereie und Kopien nantiker Skulpturen. Die Orangerie beherbergt die herzogliche Antikensammlung.

Markierungspunkt Stadtplan Kreisverkehr/Rathaus:
 
Mit der Gründung der neuen Residenzstadt wurde im Mittelpunkt der Stadt der ein Hektar große quadratische Marktplatz angelegt. Sternenförmig gehen von dem Platz acht Straßen ab. Vorbild waren dafür Planungen von italienischen Städten. Der Platz wurde im Jahre 2003 neu gestaltet und mit mehreren Eschenbäumen, sowie einem Wasserspiel mit 36 Fontänen neu gestaltet. Am Markt befinden sich viele Restaurants und Cafés. Direkt neben dem Rathaus beginnt die Einkaufsstraße, die zu einem Einkaufsbummel einläd.
Das Rathaus befindet sich an der östlichen seite des Platzes. Es wurde mitte des 19. Jahundert errichtet. Architekt war ein Schüler Schinkels. Der Eingang wurde mit großen runden Pfeiler-Arkaden gestaltet und mit einer großen Ballustrade darüber abgeschlossen.

Markierungspunkt Stadtplan Stadtkirche:
 
Die Kirche steht an der Nordseite des Marrktplatzes. Erbaut wurde die Stadtkirche im 18. Jahrhundert. Errichtet wurde sie als rechteckiger Saalbau in Backstein mit umlaufenden Emporen. Erst mitte des 19. Jahrhundert wurde der Turm angebaut. Von der 45 Meter hohen Aussichtsplattform hat man einen sehr schönen Ausblick auf den Markt, die Altstadt und dem dahinter liegenden Schlossgarten.

Bildergalerie:

Stadthafen Neustrelitz
Strelitzie im Kreisverkehr
Luisentempel im Schlosspark
Marstall
Tempel der Göttin Hebe
Blick in den Schlosspark
Marktplatz mit Rathaus
Stadtkirche am Marktplatz

Routenplan:

Wegpunkt Entfernung Fahrzeit
Parkplatz 0,0km 0h:00min
Stadthafen 0,2km 0h:05min
Strelitzie am Kreisverkehr 0,5km 0h:15min
Tempel Göttin Hebe 0,7km 0h:20min
Luisentempel 0,9km 0h:25min
Marstall 1,1km 0h:35min
Landestheater/Schloss 1,3km 0h:45min
Orangerie 1,6km 0h:55min
Marktplatz/Stadtkirche 2,0km 1h:05min
Parkplatz 2,6km 1h:30min
Inhalt Ergänzungen
Stadtplan
Skizze zum Tourenverlauf Skizze zum Stadtrundgang
Anreise

Vom Ferienpark nehmen Sie bitte die Landstraße nach Neustrelitz. Biegen Sie an der Ausfahrt des Ferienparks links ab. folgen Sie der Landstraße durch die Orte Roggentin und Userin. In Neustrelitz halten Sie sich links. So gelangen Sie direkt zum Kreisverkehr mit der Strelitzie und können dort nach links abbiegen. Die Straße führt zu den Parkplätzen am Stadthafen.

Skizze zur Anreise

Routenplaner

Anbei finden Sie einige Links aus dem Internet, die hilfreich für die Vorbereitung des Besuches sind:
Wetter in Neutrelitz

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Letzte Aktualisierung: 14.01.2024 - 20:35


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